Täglich sechs Stunden auf rotem Sand

Tenniscamp des TC Drensteinfurt

Artikel WN vom 30.08.2017

-mik- DRENSTEINFURT. Das vereinsübergreifende Tenniscamp des TC Drensteinfurt ist seit Jahren eine Veran‑
staltung, die viele Nachwuchstennisspieler fest inihrem Terminkalender eingeplant haben. Am Ende der letzten Ferienwoche war es nun wieder so weit. Rund 20 Jungen und Mädchen aus drei Vereinen verbrachten drei Tage auf der Anlage im
Erlfeld. Dabei standen die Youngster jeden Tag rund sechs Stunden auf dem roten Sand, bekamen Technik‑und Taktiktipps von den Trainern der Tennisschule Matchball und tauschten sich über die Angebote in ihren Heimatvereinen aus.

„Ein paar Jungs und Mä­dels hatten nach dem Trai­ning immer noch nicht ge­nug, und haben sich in den Abendstunden einfach noch ein, zwei Stunden auf den Platz gestellt und gespielt“ betonte Markus Hellenkem­per, Initiator des Camps die Tennisverrücktheit seiner Schützlinge.

Auch abseits der Courts hatten die Organisatoren ei­niges vor mit dem Nach­wuchs. Neben einem Besuch m Drensteinfurter Erlbad und regelmäßigen Beach­-Tenniseinheiten, belustigten sich Teilnehmer und Betreu­er im Abendprogramm gegenseitig. So zum Beispiel beim „bunten Abend“, als es um Sketche zum Thema Ko­mödie, Liebesgeschichten oder Horror ging. „Das war in diesem Jahr wieder rich­tig geil. Nächstes Jahr kom­me ich auf jeden Fall wie­der“ strahlte die neunjährige Mara, die eigentlich für den VfL Sassenberg aufschlägt und seit zwei Jahren am Tenniscamp des TC Dren­steinfurt teilnimmt.