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Deutsch-französischer Jugendaustausch beim Tenniscamp in Drensteinfurt

Deutsch-französischer Jugendaustausch beim Tenniscamp in Drensteinfurt

Ein erfolgreiches Tenniscamp stärkt die Städtefreundschaft. Die Teilnehmer erlebten nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch kulturellen Austausch. Zukünftige Projekte sind bereits in Planung.

Alles war bereit für den Empfang der Tennisspieler, Trainer und Begleitpersonen aus der Partnerstadt Ingré. Nach intensiver Vorbereitungszeit der Arbeitsgruppe „Sport“ des Vereins Städtefreundschaft Drensteinfurt unter der Leitung von Dr. Christophe Goldbeck sowie den Teammitgliedern Insa Heinrichs, Anne Troester und Gerd Herrmann – in enger Zusammenarbeit mit den Vorständen des TC Drensteinfurt und TC Ingré – wurde die französische Jugend-Sportgruppe beim TCD begrüßt.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe hatten die Zelte für die französischen Sportler aufgebaut. Die erwachsenen Begleitpersonen übernachteten in Gastfamilien, sodass die Kinder, Jugendlichen und Trainer die Zeit im Camp unter sich verbrachten, teilte Herrmann mit.

Für die Tennisschule „matchball“ von Markus Hellenkemper und sein engagiertes Trainerteam Pia Lohmann, Moritz Paschko, Nora Ebbinghaus, Alexander Napp und Nele Rölver bedeutete das Camp eine ganz besondere Aufgabe. Gemeinsam mit den französischen Trainern Antoine Bernier und Jérémy Comperat (beide 21 Jahre) sowie der 17 Jahre jungen Coaches Vanessa Le Cardinal galt es, die gemischte Gruppe der jungen Spielern zu managen. „Es klappte in der Zusammenarbeit hervorragend. Sprachbarrieren waren kein Hemmnis“, so Herrmann. Und der Platzwart des TCD, Manfred Dresenkamp, hatte die Tennisplätze „hervorragend vorbereitet“, entfachte am Abend das Lagerfeuer, stand am Grill und sei stets mit Rat und Tat zur Stelle gewesen. Für die Verpflegung sorgte Katja Hellenkemper. „So wurde aus dem Tenniscamp ein echtes Gemeinschaftserlebnis voller Sport, Begegnung und unvergesslicher Momente“, resümierte Gerd Herrmann.

Dass es trotz unterschiedlicher Muttersprachen keine Barrieren gegeben habe, habe nicht zuletzt an einem durchdachten pädagogischen Sprachkonzept gelegen. Auf spielerische Weise wurden den Kindern und Jugendlichen die deutsche und französische Sprache nähergebracht, geleitet von der Pädagogin Insa Heinrichs und dem Deutsch-Franzosen Dr. Christophe Goldbeck. Zum Einsatz kamen sportliche Sprachspiele, die von der Deutschen Sportjugend und dem Comité National Olympique et Sportif Français in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk entwickelt wurden. „Diese Kombination aus Bewegung, Spiel und Sprache nahm den Kindern schnell die ersten Hemmungen und sorgte für viele fröhliche Momente“, so Herrmann. Weil im Camp die Partnersprache aktiv vermittelt wurde, unterstützt das Deutsch-Französische Jugendwerk das Projekt auch finanziell – „ein wichtiger Beitrag, damit dieses besondere Austauschprojekt realisiert werden konnte“, so Herrmann. Die Fördermittel wurden von Anne Tröster erfolgreich akquiriert.

Gemeinsame Aktionen: Deutsche Jugendliche zeigen französischen Freunden ihre Stadt

Ein Highlight des Tenniscamps, in dem nicht nur Tennis gespielt wurde, war die deutsch-französische Aktion „Wir zeigen euch unsere Stadt / On vous montre notre ville!“, die Insa Heinrichs konzipierte. In gemischten Gruppen und ausgestattet mit Stadtplänen sowie Vokabelhilfen und Bildern mit deutsch-französischen Untertiteln zeigten die deutschen Jugendlichen den französischen Freunden ihre interessantesten Punkte in Drensteinfurt. Ziele waren das Bronzepferd, die Alte Post, die Kirche, der Schlossplatz, ein Abenteuerspielplatz, die Bücherecke und der „Place d´Ingré“, der nach der Partnerstadt benannt ist. Im Erlbad nutzten die jungen Sportler die Gelegenheit, sich abzukühlen. Nach einem intensiven Tennistraining wurde auf der neuen Leichtathletikanlage das Sportabzeichen abgelegt. Eine Nachtwanderung durch Drensteinfurt stand ebenfalls auf dem Programm.

Für die französische Begleitung und deutsche Gastfamilien hatte Gerd Herrmann ein separates Programm ausgearbeitet, was eine Stadtführung in Drensteinfurt mit Manfred Blanke und eine Stadtführung in Münster mit Klaus Kösters beinhaltete. Zum Abschluss gab es eine Fahrradtour über Dolberg, Schloss Oberwerries und entlang der Lippe über Bockum-Hövel wieder nach Drensteinfurt.

Die Eltern der Kinder und Jugendlichen waren zum gemeinsamen Abschieds-Grillabend eingeladen. Bürgermeister Carsten Grawunder ließ in seiner Rede die Anfänge der Städtefreundschaft zwischen Drensteinfurt und Ingré Revue passieren und betonte, dass sich mit diesem Tenniscamp der erste große internationale Jugendaustausch entwickelt habe. Er hofft, dass weitere gemeinsame Aktivitäten folgen werden.

Dr. Christophe Goldbeck, Leiter der Arbeitsgruppe „Sport“, hob die „hervorragende Zusammenarbeit“ zwischen den deutschen und französischen Organisatoren hervor. „Mit Sicherheit ist dieses Pilotprojekt der erste Baustein. Weitere internationale Jugend-Austausch-Projekte werden folgen“, sagte er. Klaus Kösters, Vorsitzender des Vereins Städtefreundschaft Drensteinfurt, dankte allen Beteiligten für die Zusammenarbeit auf sportlicher Ebene und äußerte die Hoffnung, dass auch in anderen Bereichen der Kontakt intensiviert werden könne.

Stadtsportverband gibt Sportabzeichen an Gäste aus Frankreich aus

Ein Höhepunkt des Abends war die feierliche Übergabe der Sportabzeichen-Urkunden an die Franzosen durch Gerd Herrmann, den ersten Vorsitzenden des Stadtsportverbandes Drensteinfurt, als Vertreter der Stützpunktleiterin Ulrike Fronda an die Franzosen. Die deutschen Teilnehmer erhalten ihre Urkunden am 1. Februar. Anschließend wurde gemeinsam ausgelassen gefeiert. „Ein perfekter Ausklang einer spannenden Woche voller Begegnungen, Sport und gemeinsamer Erlebnisse“, so Herrmann. Am nächsten Morgen traten die französischen Sportler die Heimreise an.

Dieses erfolgreiche Tenniscamp war zugleich ein Pilotprojekt des Vereins „Städtefreundschaft Drensteinfurt e.V.“ und weitere vom Deutsch-Französischen Jugendwerk geförderte Aktivitäten sind bereits in Planung. Vorgesehen sind unter anderem weitere Tenniscamps, internationale Sportturniere, Mädchenfußball-Aktionen sowie Angebote im Inklusionssport und 2026 ein Austausch während des Stadtfest „1175 Jahre Drensteinfurt“.

Herren 50 knapp am Aufstieg vorbei

Die Herren 50 des TC Drensteinfurt von links:

Florian Rönick, Adrian Popovici, Marcel Neust, Stefan Weiß, Christoph Newzella und TC Sportwart Manfred Dresenkamp

Herren 50 knapp am Aufstieg vorbei

Puh, das war knapp. Die Herren 50 des TC Drensteinfurt wären in diesem Winterhalbjahr fast in die Verbandsliga des WTV aufgestiegen. Doch am Ende fehlte nur ein Sieg in der Münsterlandliga. Bei fünf Siegen und einer Niederlage gegen Aufsteiger SC Hörstel wurde das Team um Mannschaftsführer Florian Rönick zweiter in der Gruppe. Mit 11 Siegen in den Einzeln und Doppeln war Christoph Newzella, Nummer 2 der Setzliste, der erfolgreichste Spieler in seiner Altersklasse. 

Mitgliederversammlung 2025

Der TCD-Vorstand von links:

Daniel Schomberg, Moritz Paschko, Hermann Wulfekammer, Pia Lohmann, Brigitte Wulfekammer, Manfred Dresenkamp, Tanja Buchholz, Tanja Schweer, Armin Asbrand, Florian Rönick

Mitgliederversammlung 2025

Tennisverein will attraktiv bleiben

Alle Frauen und Männer des TC Drensteinfurt ab 18 Jahre müssen fünf Pflichtarbeitsstunden leisten / Erster Arbeitseinsatz am Samstag, 29. März, ab 9 Uhr

Eine gesunde Kassenlage, keine Querelen im Vorstand und ein optimistischer Blick auf die beginnende Freiluftsaison – die Mitglieder des TC Drensteinfurt sind offensichtlich zufrieden mit ihrem Verein. Das wurde am Freitagabend, 21. Februar, auf der Mitgliederversammlung deutlich. Rund 40 Teilnehmer konnte Vorsitzende Tanja Schweer im Vereinsheim begrüßen. Darunter sechs Frauen und Männer, die teils über 40 Jahre dem Club treu geblieben sind (siehe Foto). Schweer: „Wir sind froh, dass wir Euch haben und sagen danke.“

Die Versammlung hat zwei Änderungen beim Beitrag beschlossen. Ab sofort müssen alle Frauen und Männer ab 18 bis 64 Jahre fünf Pflichtarbeitsstunden leisten (alt: Frauen 3 Stunden, Männer 6 Stunden). Und: Für jede nicht geleistete Arbeitsstunde stellt der Verein jetzt 15 € (alt: 13 €) in Rechnung. Wer 65 Jahre oder älter ist, für den oder die ändert sich nichts (weiter 3 Stunden). Schweer dazu: „Endlich haben wir diesen alten Zopf abgeschnitten. Die moderaten Mehreinnahmen benötigen wir auch für künftige Investitionen in die acht Außenplätze, den Hallenboden und weitere Baumaßnahmen.“

Der TCD hat aktuell 308 Mitglieder (42 Eintritte, 31 Austritte in 2024). Damit ist der TCD einer der mitgliederstärksten Tennisvereine im Münsterland, so Geschäftsführerin Tanja Buchholz.

Doch der TCD will sich nicht auf seinen Lorbeeren (vereinseigene Halle, schuldenfrei) ausruhen. Sportwart Manfred Dresenkamp wies unter anderem darauf hin, dass der TCD auch in 2025 mit 13 Senioren- und zwei Jugendmannschaften an den WTV-Meisterschaften teilnimmt. „Wir kommen auf insgesamt 39 Spieltage, davon sind 24 Heimspiele. Dazu kommen noch zwei LK-Turniere und der WTV-Vereinspokal. An einigen Wochenenden wird es auf unserer Anlage rappelvoll,“ prophezeite Dresenkamp. Der Sportwart empfiehlt generell allen Clubmitgliedern, das Buchungsportal „Book und play“ zu nutzen, damit es keinen Ärger wegen der Platzbelegung insbesondere an den Wochenenden gibt.

Mit viel Applaus wurde Susanne Kullak aus dem Vorstand verabschiedet. Ihre Stelle (zweiter Medienwart) wurde nicht neu besetzt. Alle anderen Personen im Vorstand wurden ohne Gegenstimme wiedergewählt: Hermann Wulfekammer (2. Vorsitzender), Florian Rönick (2. Sportwart), Moritz Paschko und Pia Lohmann (1. und 2. Jugendwart), Armin Asbrand (Medienwart), Brigitte Wulfekammer (Mitgliederbetreuung). Die Kasse prüfen 2026 Doris Asbrand und Elisabeth von Gehlen.

Damit der TCD auch in Zukunft unter anderem Anspruch auf einen Zuschuss vom Landessportbund hat, muss er über ein Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt verfügen. Das Konzept muss Teil der Satzung sein. Über das TCD-Konzept informierte Brigitte Wulfekammer die Versammlung, die es ohne Gegenstimme annahm. In der TCD-Satzung heißt es: „Der TC Drensteinfurt von 1972 e.V. verurteilt jegliche Form der Gewalt, unabhängig davon, ob sie körperlicher, seelischer oder sexualisierter Art ist.“

Am Samstag, 29. März, ab 9 Uhr, findet der erste Arbeitseinsatz zur Herrichtung der Außenplätze im Erlfeld statt. Am 5. April folgt der zweite Einsatz. Falls das Wetter mitspielt, möchten die Platzwarte Manfred Dresenkamp und Georg Strach die ersten Sandplätze ab dem 12. April öffnen. Die ersten Mannschaftsspiele folgen dann ab Anfang Mai. Alle Spieltermine und Ergebnisse der Senioren- und Jugendmannschaften sind wie üblich im Internet veröffentlich (unter WTV und „the league“).

Als langjährige Mitglieder wurden geehrt von links:

Gerd Herrmann, Elisabeth von Gehlen, Julia Kösters, Georg Strach, Doris Asbrand. Es fehlt Franz Oelschläger

TCD Frauen immer besser

Damen 40 steigen in die Münsterlandliga auf.

TCD Tennisfrauen immer besser

Damen 40 schaffen Aufstieg in die Münsterlandliga // Nachwuchsteam Herren 2 ebenfalls Gruppensieger // Sportwart Manfred Dresenkamp: „Unsere Mannschaften haben gute Saison gespielt.“

Vier Frauenmannschaften hatte Manfred Dresenkamp zu den WTV Mannschaftswettbewerben 2024 gemeldet. Die Damen 40 schafften bei sechs Siegen in der Bezirksliga den Aufstieg in die Münsterlandliga. Die Damen 30 verloren ihr letztes Spiel knapp 2:4 gegen den TC Mauritz, sonst wäre das Team ebenfalls aufgestiegen. Nach Abschluss aller Spiele sagt Sportwart Dresenkamp: „2024 war bislang unsere beste Freiluftsaison. Die Herren 40 wurden Dritter in der Westfalenliga. Doch auch unsere Frauen haben sich tapfer geschlagen. Drei Mannschaften sind aufgestiegen, die Herren 65 und unsere jungen Frauen leider abgestiegen.“

Die Ergebnisse im Einzelnen:

 

Damen 40 – 1. Bezirksliga: 

Nach Siegen gegen Kinderhaus, den TCT Rheine, Olfen, Herren, Blau-Weiß Werne und den TC St. Mauritz grüßt das Team von der Tabellenspitze. 2025 spielen die Frauen in der Münsterlandliga. 

Die Stammspielerinnen: 

Susanne Kullak, Sabine Röser,Simone Lenz, Sabine Hausen, Kathi Ehrenberg, Tanja Schweer, Tanja Reher, Ute Napp.

Damen – Bezirksklasse:

Nach dem Weggang der Nummer 1, Pia Lohmann, konnte das Team die Bezirksklasse nicht halten. Es gab vier Niederlagen und zwei Remis. 2025 wollen die Nachwuchsfrauen wieder angreifen.

Die Stammkräfte:

Nora Ebbinghaus, Teresa Kallinger, Alena Klein, Nele Rölver, Ann-Christin Abel, Dana Autermann, Judith Hörsken.

Damen 30 – Kreisliga:

Die Truppe ist das Überraschungsteam des TCD. Bei vier Siegen und der unglücklichen Niederlage am letzten Sonntag wäre sogar der Aufstieg in die Bezirksklasse drin gewesen. „Einige der Frauen spielen nach der Babypause jetzt wieder erfolgreich Tennis in einer Mannschaft. Das freut uns sehr,“ sagt Dresenkamp.

Die Stammkräfte: Helena Niesing, Simone Fischediek, Anne Buttermann, Maria Berghoff, Britta Glomb, Julia Kösters, Melanie Osthues, Melanie Krebs, Verena Schulte Loh.

Damen 40.2 – Bezirksklasse:

Die Frauen um Spielführerin Insa Drees haben mit zwei Siegen, zwei Niederlagen und einem Remis die Saison im gesicherten Mittelfeld der Gruppe abgeschlossen. Gegen den Spitzenreiter, den TSV Senden, gab es nichts zu holen. Petra Klein (Nummer 1) und Jutta Mühlsteff (Nummer 2) haben eine prima Saison gespielt. Die Stammkräfte: Petra Klein, Jutta Mühlsteff, Marlies Heinlein, Susanne Newzella, Insa Drees, Manuela Voigt, Hyen Sook Kardels.

 

Die Ergebnisse der TCD-Herrenmannschaften, der gemischten Mannschaft und der Hobbymannschaft:

Herren 40 – Westfalenliga:

Das 40er Herrenteam um Alexander Hiller hat 2024 in der Westfalenliga mit dem dritten Platz ihr bislang bestes Resultat erzielt. Der TC Parkhaus Wanne-Eickel steigt voraussichtlich in die Regionalliga auf. Abgestiegen in der 8er Gruppe sind Erwitte, Eintracht Dortmund 2 und der TC Brackwede.

Herren 1 – Bezirksklasse:

Die erste TCD Herrenmannschaft hat mit drei Siegen bei drei Niederlagen die Bezirksklasse gehalten. In den Einzeln spielten Timo Lohmann und Henning Mühlsteff sehr solide. Auffallend auch: die starken Doppel.

Stammspieler: Christian Pap, Timo Lohmann, Benedikt Specht, Moritz Paschko, Christian Herz, Henning Mühlsteff.  

Herren 2 – 2. Kreisklasse:

Den Aufstieg von der dritten in die zweite Kreisklasse hat das Herren Nachwuchsteam des TCD geschafft. Zu den Stammkräften zählen: Alexander Napp, Jan-Paul Rönick, Falk Abu-Sakr, David Abeln und Marten Klein. „Oldie“ Florian Rönick hat an Nummer 1 das Team verstärkt.

Herren 50 – Münsterlandliga:

Ungeschlagen hat die 50er Herrenmannschaft des TCD die Münsterlandliga absolviert. Doch weil das Team zwei Mal aus Personalmangel nicht angetreten ist, droht eventuell sogar der Zwangsabstieg in die Bezirksliga. „Das Ganze ist sehr ärgerlich. Wir müssen abwarten, wie der WTV-Sportausschuss entscheidet“, sagt zweiter TCD Sportwart Florian Rönick.

Die Stammmannschaft: Stefan Weiss, Christoph Newzella, Adrian Popovici, Marcel Neust, Florian Rönick.

Herren 65 – Bezirksliga:  

Das 65er Team des TCD war 2023 von der Münsterland- in die Bezirksliga abgestiegen. Jetzt folgte der zweite Abstieg in die Bezirksklasse. Gründe: Verletzungen unter anderem der Nummer 1 (Armin Asbrand) und allgemeine Form- und Nervenschwäche.

Die Stammmannschaft: Armin Asbrand, Werner Pollmüller, Manfred Dresenkamp, Klaus Keppke, Hans-Jürgen Eidecker, Martin Wetter, Willi Sändker.

Herren 60 -Bezirksklasse:

Neu als Mannschaft gemeldet wurde die Herren 60 in der Bezirksklasse. In einer 6er Gruppe wurde der 5. Platz erreicht. Viel Lob gab es für Siggi Eustermann, der als „Alterspräsident“ des TCD und Mannschaftsführer vorbildlichen Einsatz zeigte. 

Stammkräfte: Werner Pollmüller, Jürgen Lohmann, Peter Sicker, Ludger Heinlein, Klaus Keppke, Jürgen Wältermann.

Gemischte Mannschaft – Bezirksliga:

Daneben schlug in der Saison 2024 eine Gemischte Mannschaft des TCD in der Bezirksliga auf. Bei drei Siegen und einem Remis wurde das Team sofort Gruppenerster und steigt in die Münsterlandliga auf.

Das Team: Moritz Paschko, Pia Lohmann, Christian Herz, Nora Ebbinghaus, Nele Rölver, Teresa Kallinger, Alexander Hiller, Tobias Heidemeyer.

Hobbymannschaft B:

Ebenso erfolgreich hat die Hobbymannschaft B des TCD ihre Saison als Gruppenzweiter abgeschlossen. Nur gegen den Nachbar Walstedde konnte die Truppe um Michael Knispel, Bernd Drepper, Henning Thiel und Thomas Klein nicht gewinnen.

 

 

50 Kinder aus zwei Kitas beim Kibaz beim TC Drensteinfurt

 50 Kinder aus zwei Kitas beim Kibaz beim TC Drensteinfurt

Kibaz – das Wort steht für Kinderbewegungsabzeichen. Am vergangenen Freitag trafen sich rund 50 Kinder der Kitas Villa Kunterbunt und der Zwergenburg auf der Anlage des TC Drensteinfurt, um das Kibaz mit Leben zu füllen. Die Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren wurden in sieben Gruppen eingeteilt. Sie jonglierten mit Bällen, schlugen Softbälle übers Netz oder hüpften über einen Parcours, um unter anderem das Gleichgewicht zu schulen. „Spielerisch sollen die Kinder ihre motorische Entwicklung, Wahrnehmung und soziales Verhalten in einer Gruppe trainieren. Dabei stehen der Spaß und die Bewegung im Mittelpunkt,“ so das Credo von TC Geschäftsführerin Tanja Buchholz, die neben den Kids auch deren Eltern und zahlreiche Großeltern auf der Tennisanlage begrüßte.

Am Ende gab es für alle Kinder viel Lob, eine Urkunde und ein kleines Präsent. TC Sportwart Manfred Dresenkamp bedankte sich abschließend auch bei den jugendlichen Betreuern: Jan und Julius Rönick, Jette Kröger, Charlotte Neust, Lisann Neve und Lotta Schweer.

 

Das „Kibaz“ wurde von der Sportjugend NRW unter Beteiligung der Jugend in den Stadt- und Kreissportbünden sowie Fachverbänden entwickelt. Unter anderem der Westfälische Tennis-Verband, der Badminton Landesverband NRW sowie der Westdeutsche Tischtennis-Verband beteiligen sich am Kibaz, dessen Umsetzung vom Land finanziell gefördert wird.

 

Erster Arbeitseinsatz 2024

Auf dieser Blühwiese hinter der Tennishalle sollen bald Wildblumen und andere Insekten neuen Lebensraum finden. 

Erster Arbeitseinsatz 2024:

Vollen Einsatz zeigten am Samstag rund 15 Frauen und Männer des TC Drensteinfurt. Beim ersten Arbeitseinsatz der Saison ging es darum, die acht Ascheplätze im Erlfeld spielbereit für die Sommersaison zu machen und Terrasse und Grünflächen vom Winterschmutz zu befreien. Neu angelegt auf der Anlage wurde eine Blühwiese hinter der Tennishalle. Der Kreis Warendorf hat das Saatgut zur Verfügung gestellt. „Unsere Blühwiese wird hoffentlich schnell Wildbienen und andere Insekten anlocken und so einen kleinen Beitrag zum Artenschutz leisten.“ freut sich Platzwart Manfred Dresenkamp. In den kommenden Tagen, je nach Wetterbedingungen, wird Dresenkamp die ersten Außenplätze für die TC Mitglieder freigeben. Dabei gilt wie in jedem Frühjahr: Die noch weichen Sandplätze schonend behandeln und ausgetretene Kuhlen und Löcher sofort mit dem Schaber wieder glattziehen.

Mitgliederversammlung 2024

Der neue Vorstand des TCD (von links): Manfred Dresenkamp, Armin Asbrand, Tanja Schweer, Tanja Buchholz, Hermann Wulfekammer, Brigitte Wulfekammer, Susanne Kullak, Florian Rönick, Daniel Schomberg, Moritz Paschko, Pia Lohmann

Mitgliederversammlung 2024

TC Drensteinfurt schuldenfrei

Mitgliederversammlung ehrt langjährige Mitglieder und blickt optimistisch in die Zukunft / Langjähriger Geschäftsführer Gerd Herrmann verabschiedet

Der Tennisclub (TC) Drensteinfurt hat die Weichen finanziell und personell neu gestellt und blickt optimistisch in die Zukunft. Auf der Mitgliederversammlung am Freitag, 15. März, wurde der langjährige Geschäftsführer Gerd Herrmann verabschiedet. An seine Stelle tritt Tanja Buchholz, bislang zweite Geschäftsführerin des TCD. Neu in den Vorstand als zweiter Geschäftsführer gewählt wurde Daniel Schomberg. Der Lehrer ist ein echter Stewwerter Junge, Stammspieler der Herren 40, die auch 2024 in der Westfalenliga aufschlagen.

Als erste Vorsitzende wiedergewählt wurde Tanja Schweer, ebenso Manfred Dresenkamp als Sportwart. Tennistrainer Markus Hellenkemper bleibt erster Beisitzer. Die Kasse prüfen 2024 Timo Lohmann und Doris Asbrand. Neu in den dreiköpfigen Ehrenrat des TCD wurde Sigrid Farwick gewählt. Ihr Ehemann Jürgen und Siggi Eustermann stehen ihr im Ehrenrat zur Seite.

In 2023 hat der TCD die Umgestaltung des Clubraumes abgeschlossen. Die Kosten von etwa 8.000 € konnten durch Crowdfunding der Volksbank, Spende der Sparkasse Münsterland Ost und einem Zuschuss der Stadt weitgehend gedeckt werden. Tanja Schweer wies zudem darauf hin, dass der TCD 2024 erstmals ein Mitgliederverwaltungsprogramm anwenden werde, was den Vorstand von Arbeit entlaste. Derzeit hat der Club rund 300 Mitglieder, darunter sind etwa 80 Kinder und Jugendliche.

Gerd Herrmann hatte 2008 die Geschäftsführung des TCD mit einem Schuldenstand von rund 250.000€ (Umbauten, Kauf der Tennishalle) übernommen. Ende 2023 konnte der Club das letzte Darlehen vollständig tilgen. Der Tennisverein ist jetzt also schuldenfrei und kann in Zukunft erhebliche Mittel in neue Projekte (etwa Sanierung der Außenplätze, neuer Hallenboden) investieren. „Das war eine grandiose Leistung von Dir, lieber Gerd. Vieles hast Du im Hintergrund zum Wohle des Vereins erledigt. Mit Dir verliert der Verein einen Dagobert Duck im Vorstand,“ so Vorstandsmitglied Hermann Wulfekammer. 

Worauf können sich die Tennisfreunde 2024 freuen? Nun, Manfred Dresenkamp hat 12 Seniorenmannschaften beim WTV für die Sommersaison gemeldet, Jugendwart Moritz Paschko fünf Kinder- und Jugendmannschaften. An bestimmten Wochenenden im Mai und Juni wird es also voll werden auf den acht Ascheplätzen im Erlfeld. Florian Rönick, zweiter Sportwart, wies darauf hin, dass die TC-Mitglieder das Buchungsportal „bookandplay“ ab sofort auch für die Belegung der Außenplätze nutzen können. „Auf den Seiten im Internet kann jeder sehen, welche Plätze zu welchen Zeiten frei sind.“  

Die Heimspiele der Herren 40 in der Westfalenliga will Dresenkamp wieder als Events für alle Tennisbegeisterten anbieten. Zudem wird der Sportwart die EM-Fußballspiele der Deutschen Mannschaft ab 14. Juni auf der großen Leinwand im Clubraum zeigen. „Zumindest die Spiele der Vorrunde…“ so Dresenkamp scherzhaft.

Ab diesem Sommer kooperiert der TCD mit der Tennisschule Robby Stärke aus Münster, was das Training der Kinder und Erwachsenen betrifft. Über Einzelheiten haben die Jugendwarte Pia Lohmann und Moritz Paschko die Eltern gesondert informiert. Das beliebte Tenniscamp für die Jugend soll vom 14. bis 16. August stattfinden. Dazu kommen dann noch zwei LK Turniere für die Jugend auf der Anlage im Erlfeld.

Nicht so schön, aber unvermeidlich: Die Kosten für die Trainerstunden bei der neuen Tennisschule werden sich im Schnitt um rund 15 Prozent erhöhen. „Die alten Sätze,“ so der Vorstand unisono, „waren nicht mehr zeitgemäß.“ 

 

Der TCD hat folgende langjährige Mitglieder geehrt:

50 Jahre: Heino Moddick

40 Jahre: Sigrid und Jürgen Farwick

35 Jahre: Hans-Jürgen Eidecker, Siegfried Eustermann, Klaus Hemsing, Daniel Knipping

30 Jahre: Bettina Dinter-Averdunk, Peter Hertz

25 Jahre: Peter Sicker

Jugend-LK-Turnier beim TC Drensteinfurt

Bericht: Beate Abeln

Ein besonderes Highlight im Jubiläumsjahr des TC Drensteinfurt sind die auf der Anlage des TC Drensteinfurt stattfindenden LK Turniere sowohl im Jugend- als auch erstmalig im Seniorenbereich. Florian Rönick, Susanne Kullak und Moritz Paschko hatten im Vorfeld dafür die Verantwortung übernommen und alles Notwendige für die Durchführung eines solchen Turniers organisiert.

So konnte die Turnierleitung (Moritz Paschko, Florian Rönick) am 6.08 zahlreiche männliche Jugendspieler aus dem Bereich U12, U14 und U18 willkommen heißen. Die Nachwuchsspieler kamen aus dem gesamten Münsterland, sowie ein Spieler aus Düsseldorf. Vom TC Drensteinfurt waren Alexander Popovici und Jan Rönick dabei, um LK Punkte zu sammeln. In jeder Konkurrenz gab es 3 Teilnehme, und jeder absolvierte hier 2 Spiele. Alexander Popovici und Jan Rönick waren in ihrer Alterklasse jeweils die Jüngsten und konnten hier mit einem Sieg und einer Niederlage ihren persönlichen LK verbessern.

Am 7.08. war dann die weibliche Jugend am Start. In der U12 Konkurrenz schlugen 6 Teilnehmerinnen auf, in der Altersklasse U14 waren es 5 Spielerinnen und bei der U18 hatten sich 3 Teilnehmerinnen angemeldet. An diesem Tag trafen Spielerinnen aus der Region sowie  Spielerinnen aus Niedersachsen, Ostwestfalen-Lippe, Dortmund und aus dem Sauerland aufeinander. Die einzige heimische Nachwuchsspielerin Isabel Joka (U18) gewann ihre beiden Matches und konnte ihren LK somit deutlich verbessern.

An beiden Turniertagen wurden alle Spieler/innen und Gäste bestens betreut und bewirtet. Unterstützt wurde die Turnierleitung an beiden Tagen von Tanja Buchholz, Susanne Kullak, Anglika Elkendorf-Damm und Christian Herz.

Am 3.und 4.September finden auf der Anlage des TCD die LK Turniere im Senioren-Bereich statt.

Bravo, Alex

Der TC Drensteinfurt freut sich riesig einen Westfalenmeister im Verein zu haben und das auch noch im Jubiläumsjahr. Am vergangen Wochenende fanden die Westfalenmeisterschaften auf der Tennisanlage des TuS 59 Hamm statt. Hier hatte es Alexander Hiller, der beim TC Drensteinfurt mit der Mannschaft Herren 40 in der Westfalenliga unterwegs ist, ins Einzel-Finale der Herren 40 geschafft. Im Endspiel traf er auf den durchaus favorisierten Konstantinos Kyranas vom TC Iserlohn. Und es war ein sehr spannendes Finale. Nachdem Hiller den ersten Satz mit 3:6 verloren hatte, änderte er seine Taktik und holte sich den 2. Satz mit 6:2. Im hart umkämpften Match-Tiebreak konnte Hiller die Partie mit 10:7 für sich entscheiden und darf sich jetzt Westfalenmeister nennen. Der gesamte TC Drensteinfurt gratuliert  ganz herzlich zu diesem Erfolg.

Bericht und Foto: Beate Abeln

Spiel, Sport und Spaß – KIBAZ beim Tennisclub Drensteinfurt

Gebangt, gehofft und am Schluss Erleichterung. Das erste gemeinsame KIBAZ (Kinderbewegungsabzeichen) des Tennisclubs Drensteinfurt mit der Villa

Kunterbunt konnte ohne den angekündigten Sturm und Regen durchgeführt werden.

Zu Beginn begrüßte Gerd Herrmann, Geschäftsführer des TC Drensteinfurt, die ca. 35 Kinder und 30 Eltern und stellte die Ziele des „Schläger & Ball“-KIBAZ vor.
Es stellt die Heranführung an sportliche Bewegungsabläufe für Kinder sowie die Freude und das Erleben von persönlichen Erfolgen und nicht den sportlichen Wettkampf in den Vordergrund.

Das Team des TCD mit Pia Lohmann, Nele Rölver, Henning Mühlsteff und Moritz Paschko hatte einen Parcours aus 10 Stationen geplant, auf dem die größtenteils 3- und 4-jährigen Kinder altersgerechte Übungen durchführen mussten. So sollte z.B. eine auf dem Boden liegende Koordinationsleiter durch Hüpfen, Springen oder Laufen über die Sprossen überwunden werden oder, als Gruppenaufgabe, gemeinsam ein Tennisball mit Schlägern durch aufgestellte Hütchen bugsiert und durch ein Tor geschlagen werden.

Das mit Tanja Buchholz, Kathrin Dette und Nora Ebbinghaus verstärkte Team übernahm dann jeweils eine Gruppe von Kindern, führten sie von Station zu Station und gaben Anleitungen zu den einzelnen Übungen. Nach der Übung bekam jedes Kind auf seinem Laufzettel, auf dem die 10 Stationen verzeichnet waren, einen Kinderstempel. Die Eltern konnten die Kinder an den Stationen begleiten und sparten auch nicht mit Anfeuerung und Applaus.

Nach Durchlaufen der Stationen konnten sich alle Beteiligten bei Kaffee, Kuchen und sonstigen Getränken erholen bis dann die Urkundenverleihung anstand. Jedes Kind erhielt eine Urkunde und als Präsent des Landessportbundes NRW ein Malbuch, Malstifte und ein Pixibuch.

Die Tennisplätze und Infrastruktur für den gemütlichen Nachmittag wurden wieder von dem Sport- und Platzwart des TCD, Manfred Dresenkamp, hervorragend vorbereitet. In den Sommerferien findet für die Maxi-Kinder der KITAs Villa Kunterbunt und Zwergenburg, die am Tennistraining teilgenommen haben, freitags um 10 Uhr ein Tennistreff statt, um die erlernten Fähigkeiten weiter zu entwickeln. Anmeldebögen zu dem kostenlosen Training liegen in den KITAs aus.

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